ERSTES WIENER LESETHEATER

 

 

 

DER FISCH - OPHELIAS LIED

 

Drama in einem Akt

ERSTAUFFÜHRUNG

 

 

ANATOL, Bar-Besitzer - Robert Stuc

MUSIKER 1 - Matthias Messner

MUSIKER 2 - Robin El Asir

JESSY, Regisseurin - Eszter Hollósi

FRANZ, Schauspieler - Maximilian Spielmann

KOJOTE, Schauspieler - Christoph Prückner

GERI, Schauspieler - Abraham Thill

IXI, Schauspielerin - Dana Proetsch

OPHELIA, Schauspielerin - Viktoria Hillisch

KLAUSI, Maskottchen - Erwin Leder

Der FISCH, Stimme - Katharina Köller

 

Organisation:  Erwin Leder

Regie:  Katharina Köller

 

 

Wien. Eine kleine Kneipe. Anatol, der Bar-Besitzer will gerade schließen, als eine Gruppe Stammgäste, Schauspieler_innen, die von der Probe kommen, erscheint. Sie bringen ein neues Ensemble-Mitglied mit, die junge, hübsche Ophelia, die sich vorhin geweigert hat, sich zu entkleiden. Der Alkoholspiegel der Truppe steigt, Ophelia wird in die Enge gedrängt, da fällt plötzlich ein riesiger Fisch aus dem Nichts heraus von der Decke der Kneipe direkt auf den Stammtisch. Niemand weiß woher er kommt - außerdem beginnt er zu sprechen ...

 

 

MONTAG, 11. SEPTEMBER 2017, 19:00

 

WEINHAUS SITTL - Garten

(bei Schlechtwetter im Pelikanstüberl)

1160 WIEN, LERCHENFELDER GÜRTEL 51

- 2, U6 Josefstädter Straße -

 

 

Eine Aufführung des "ERSTEN WIENER LESETHEATERs im SITTL"

EINTRITT FREI – SPENDEN ERBETEN

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!

 

 

Lesetheater-Sommerprogramm: gefördert durch

Bezirksvertretung Ottakring (Ottakring Kultur) - BV Franz Prokop

 

 

 

über die Autorin:

 

Katharina Köller-Raijekova

Schauspielerin

bis 1998 Gitarre am Konservatorium Eisenstadt;

2002 Matura am ORG Eisenstadt, Schwerpunkt Musik;

2004-2011 Studium der Philosophie an der Uni Wien, Abschluss Mag.phil. 2011;

dazwischen, 2007-2010, Studium an der Schauspielschule Krauss, Abschluss Diplom 2010;

Als Performerin und Schauspielerin arbeitete sie mit verschiedenen Gruppen und Theatern, in Wien großteils mit dem Theater Spielraum. Sie war Artist in Residence bei Trasformatorio, Sizilien 2013, ATALAIA Artes, Ourique Portugal 2014, Zagare Art Residency, Litauen 2015.In Zusammenarbeit mit Antoni Rayzhekov entwickelte sie die Performances „SOMAPHONY“ (somaphonics.com) 2016 sowie “10VE” 2014 mit der sie den Contant Award Vienna 2015 gewannen. Beide Performances werden in zahlreichen Ländern gespielt (Südkorea, Portugal, Deutschland, Litauen, Frankreich, u.a.).

Als Theaterautorin, sie schreibt Dramen seit 2012, sehe ich sie als eine Vertreterin des avantgardistischen und absurden Theater Jean Annouhil’s und des schwarzen Theaters eines Fernando Arrabal, kein Vergleich trifft jedoch die Wirklichkeit. Ihre existentialistischen Figuren sind realistisch, doch tragen sie durchaus abstrakte bis metaphorische und/oder absurde Züge. Dem expressionistischen Drama verleiht sie Tempi, Intervalle und Pausen bis zur Abstraktion. Sie spielt mitunter mit meditativen Ausdrucksformen genauso wie mit Ausdrucksformen der schwarzen Komödie. Unsere Aufführung ist die Erstaufführung ihres Erstlingswerkes.

 

Theaterstücke/Texte:

 

2012          Der Fisch oder Ophelias Lied

Drama in einem Akt

 

2012 – 2013      TARANTATA - Im Zeichen des Oktopus'

Theaterstück, entwickelt in der Schreibklasse Schauspielhaus 2012

nominiert für Jungwild-Förderpreis für junges Theater 2013

 

2013          Der perfekte Mann

Kurz-Theaterstück, entwickelt in Zusammenarbeit mit Antoni Raijekov und Danijela Freitag,

Uraufführung 2013, Mimamusch Festival für Kurztheater im Orpheum Graz, Regie: Antoni Raijekov

 

2013          Aus SPASS wird ERNST – Ernst ist jetzt 3 Jahre alt (Arbeitstitel: Ein Kind kommt und geht); Theaterstück, entwickelt in Zusammenarbeit mit Ivana Rauchmann

Uraufführung 2014 beim Lesezeichen Festival Villach, weitere Vorstellungen u.a. Freiraum St.Pölten 2014, im BRICK5 Wien 2015,

Regie: Ivana Rauchmann

 

2013          iMan

Theaterstück

gewann DramatikerInnen-Stipendium des bmukk 2012,

nominiert für Retzhofer Dramapreis 2013,

gewann 2. Chemnitzer Theaterpreis für junge Dramatik 2014

ausgewählt für die 25. Österreichischen Theatertage in Paris (französische Übersetzung von Henri Christophe 2015)

gelesen im Schauspielhaus Graz 2013, Schloss Retzhof 2013, Schauspielhaus Chemnitz 2014, Goethe Institut Paris 2015

 

2014          Die Erde meiner Mutter

Kurz-Theaterstück

Uraufführung 2015, Kosmos Theater Wien, Regie: Elisabeth Augustin

Gewinner des DramatikerInnen-Wettbewerb „Mutterland“ des Kosmos Theater 2015

 

2015 Frei nach Colette

Theaterstück

Uraufführung 2016, Theater Spielraum Wien, Regie: Katharina Köller (Regiedebut)

 

2016 DAS, WAS MAN SIEHT – Eine Fehlwahrnehmung

Lyrik/Sound-Poetry, Video-Performance