Ukrainische Literatur zwischen Krieg und Frieden.

Am globalen Aktionstag für den Frieden in der Ukraine, dem 15. März, will und darf die Stimme der Gewerkschaft nicht fehlen. Unser Beitrag kann nur eine kleine Geste sein, doch meinen wir, dass die Bedeutung der Literatur zum Verständnis der Welt nicht zu unterschätzen ist. Daher werden wir am Aktionstag eine Lesung ukrainischer Autoren*innen veranstalten.

Hören Sie bei uns rein, gehen Sie in die Buchhandlung um die Ecke, kaufen oder bestellen Sie die Bücher, lernen Sie auf diese Weise die Ukraine kennen. Wie hieß es schon einmal: „Die Ukraine ist ein reiches Land mit großen Vorräten an Rohstoffen und Lebensmitteln“, so das „Fremdenblatt“ vom 20. Februar 1918. Wir wollen das erweitern, indem wir meinen, die Ukraine ist ein Land, reich an Literatur.


Ort: streaming
https://www.younion.at/themen/lesen--menschen--frieden 

Dienstag, 15. März 2022
14:00 – 17:15h

Teilnehmer: Daniel Landau, Kulturkritiker; Christoph Haacker, Arco Verlag; Erich Klein, Autor; Erwin Leder, Schauspieler; Bodo Hell, Autor
Moderation: Elsbeth Wallnöfer

 

14:00 Anmoderation und Grußadressen

14:15 Christoph Haacker erzählt und liest zur Ukraine aus Büchern seines Verlages

15:00 Erich Klein erzählt über Literaturen zur Ukraine

15:30 Bodo Hell liest Oksana Schabuko: Museen der vergessenen Geheimnisse (Droschlverlag) und erzählt über seinen Besuch in Transkarpatien

16:00 Erwin Leder liest Tanja Maljartschuk: Biografie eines zufälligen Wunders (Residenz Verlag)

16:30/40 Daniel Landau liest Andrej Kurkow: Die Welt des Herrn Bickford. (Haymon Verlag)

Ende: 17:15h


Grußadressen von Christian Meidlinger, Thomas Kattnig, Hauptverband des Österreichischen Buchhandels, der IG Autoren sowie der IG Übersetzer.

 

Eine Veranstaltung von younion _ Die Daseinsgewerkschaft. In Kooperation mit dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels, der IG Autoren, der IG Übersetzer

Auch du kannst die Menschen in der Ukraine unterstützen - wir haben dafür ein eigenes Spendenkonto eingerichtet:
„ÖGB – Hilfe für die Ukraine“
Kontonummer.: AT77 1400 0009 1008 6340

Die Spenden werden direkt für Hilfsgüter verwendet. Nähere Infos findest du hier:
https://www.oegb.at/themen/gewerkschaften-weltweit/internationales/gewerkschaften-in-der-ukraine--wir-brauchen-mit-jedem-tag-mehr-u 

 

PS -
mein Beitrag:

Tanja Maljartschuk,
Тетяна Володимирівна Малярчук
*1983 in Iwano-Frankiwsk, ist eine ukrainische Schriftstellerin und Journalistin, die in Wien lebt. Sie ist Bachmann-Preisträgerin 2018.

Mit „Biografie eines zufälligen Wunders“ gelang Tanja Maljartschuk ein Werk von seltener - fast grausamer Komik, mutig und aberwitzig: ein Buch, das man nicht vergisst!
Die Welt, in der Lena heranwächst, ist geprägt von Willkür und Gewalt, doch das Mädchen setzt sich zur Wehr – mit Witz, Eigensinn und einer gehörigen Portion Mut. Und sie versucht zu helfen: der Erzieherin im Kindergarten, den herrenlosen Hunden, die an chinesische Restaurants verkauft werden sollen, der Diskuswerferin Wassylyna und ihrer Freundin Hund, der beide Beine abgefroren sind. Auf ihrer Suche nach dem „zufälligen Wunder“ – einer fliegenden Frau, die immer dort auftauchen soll, wo Hilfe am nötigsten ist – gelingt es Lena, sich trotz aller Widrigkeiten zu behaupten...

 

zum nachschauen/nachhören:

https://youtu.be/zeQn6gtZWrE 

 


 

 

 

 

 

 

 

#impfenschützt 

möchte zeigen, wie viele Künstler/innen und Institutionen aus unterschiedlichsten Bereichen sich bereits völlig selbstverständlich haben impfen lassen und damit diejenigen erreichen, die aus irgendwelchen Gründen Angst davor haben.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/musiker-und-festivals-starten-impfkampagne-17500989.html 

Stell Dir vor, Du gehst ins Kino und brauchst keine Maske mehr, gehst ins Theater und musst keinen Sicherheitsabstand mehr einhalten, gehst ins Konzert und brauchst keinen Test mehr.

Das alles wird kommen. Wir wissen nicht genau wann. Aber wir wissen, wie wir es beschleunigen können:

indem wir uns und andere vor einer Ansteckung, einem schweren Krankheitsverlauf oder einer Langzeiterkrankung schützen. Deshalb sind wir geimpft - so wie Milliarden anderer Menschen auf der ganzen Welt.

Wir leben in einem Land, in dem Impfungen kostenlos sind, in dem es genügend Impfstoff für alle gibt. Wir können uns schützen und damit auch jene, die nicht geimpft werden können.

Vielleicht hast Du Sorge, weil Du gehört hast, dass die mRNA-Impfungen so neu sind. Aber wusstest Du, dass diese Technologie bereits seit 30 Jahren erforscht wird? - Wir auch nicht. Gut, dass es WissenschafterInnen gibt, die sich damit auskennen. So müssen wir uns auch nicht mit Wurzelbehandlungen auskennen oder mit Herz-OPs usw., ohne die heute so selbstverständliche Blinddarm-OP zum Beispiel wären seit langer Zeit nahezu alle gestorben, die einen Blinddarmdurchbruch erlitten hatten.

Ohne die Wissenschaft gäbe es übrigens auch den "Laser" nicht, auf Grund dessen zum Beispiel Eure Mobiltelefone oder andere Computer funktionieren, in welche Ihr gerade hineinschaut.

Wir jedenfalls kennen uns mit Kunst und Kultur aus, mit Musik und mit Film. Und damit wir das alles wieder unbelastet mit Ihnen / Euch und für Sie / Dich tun können, wenden wir uns an Sie, an Euch. Wir möchten Sie / Euch einladen, es auch zu tun: Lasst Euch impfen!

Seid Teil der Lösung, wie Bundespräsident Van der Bellen es genannt hat. Auf dass wir uns wieder in den Armen liegen können und miteinander feiern. Gemeinsam schaffen wir das, das wäre doch gelacht!

Solidarische Grüße

Susanne Auzinger, Georg Hoanzl, Gerhard Ruiss, Markus Schleinzer, Eva Spreitzhofer, Ewald Tatar und viele andere von uns…

 

PS

... und mal ehrlich, über kurz oder lang wird 2G (geimpft oder genesen) in vielen Bereichen zur Regel werden. Nicht nur in der Show-Branche, was wir übrigens nicht als Impfpflicht durch die Hintertür empfinden, im Gegenteil. Sich impfen zu lassen, ist vor allem ein Zeichen der Solidarität mit seinen Mitmenschen. Wieso sollte man ausgerechnet bei dieser Pandemie darauf verzichten, sie konsequent zu bekämpfen? Wir finden es vollkommen okay, wenn unsere Enkel eine Masern/Mumpsimpfung vorweisen müssen, wenn sie sich für einen Kindergartenplatz bewerben wollen. All die furchtbaren Krankheiten wie Polio, Typhus, Hepathitis, Pocken etc. lassen sich nur durch entsprechende Impfstoffe im Zaum halten. So was kann man ruhig mal wertschätzen. 

Sicher, es gibt leider Ausnahmen, die sich aus körperlichen Gründen einfach nicht impfen lassen können. Aber ansonsten ist Impfen doch echt nur eine Frage der Überwindung eigener Ängste, des Arschhochkriegens sozusagen. 

Wolfgang Niedecken, Erwin Leder 

 

https://profil.at/faktiv/die-gaengigsten-mythen-zur-corona-impfung-ein-faktencheck/401454709 

 

#impfenschützt

 

 

 

 

PREMIERE

 

 

 

 WEGEN CORONIE VERSCHOBEN AUF ...

WENN NICHT WIEDER CORONÄRRISCHES DAZWISCHEN KOMMEN SOLLTE:

 

FREITAG, 29. OKTOBER 2021, 19:00

Kunstakademie „ACADEMIA ARTE“
Alserstraße 28/11
1090 Wien
Telefon: 0664 9262035

https://www.academia-arte.net 

 

Freitag, 5. November 2021, 19:00

KUMST
Kulturzentrum Marchfeld Strasshof
Immervoll-Straße 6
2231 Strasshof an der Nordbahn
Telefon: 0660 1917080

http://www.kumst.at/events/list/ 

 

Eintritt frei – Spenden erbeten

 

 

ERWIN LEDER: "Für mich ist der Valentin ein Wortsätzer und Körponist, auch wenn heutzutage möglicherweise Viele damit ebenso viel anfangen können wie mit ,Singermaschine‘..."

"Erwin Leder, seit 25 Jahren der ,Karl Valentin‘ -Darsteller schlechthin, begeistert seither in seiner Paraderolle das deutschsprachige Publikum. Er schafft es wie kein anderer, diesen außergewöhnlichen Sprachwitz verbunden mit der Valentin-typischen Körpersprache an das Publikum weiterzugeben und dieses zu begeistern. Er zeigt, was hinter der ,Wortverdreherei‘ steckt, denn es ist alles andere als ,saudumm‘s Zeug‘, sondern des Künstlers souveräne Beherrschung sprachlicher Finessen."
(Nestroyspiele Schwechat, 2008)

WALTER BACO, Komponist, Autor und Regisseur, gilt als Meister der Improvisationsmusik. Seine aus dem Augenblick geschaffenen Musikstücke sind Kleinode mit Esprit, Tiefgang und Humor.
www.baco.at 

Viel Spass und Freude!

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Achtung: auf Grund der COVID-19-Situation wurden wir behördlich beauftragt, um Anmeldung zu ersuchen
unter Angabe von Namen, email-Adresse oder Telefonnummer bei
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ihre Daten werden 4 Wochen nach der Veranstaltung wieder vernichtet.

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen statt. Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung zur Einhaltung dieser!

 

 

 

 

Karl Valentin offenbar in merk-würdig coronärrischer Vor/Aus/Sicht

 

 

 

 

 

 

 

URBAN FUTURE

präsentiert ein

 

GEDENKEN
an
KARL FLANNER (1920-2013)

 

 

 


DONNERSTAG, 28. Oktober, 18:00
ZENTRALKINO CENTER
Lange Gasse 26, 2700 Wiener Neustadt

 


Karl Flanner war seit früher Jugend im antifaschistischen Widerstand aktiv und musste insgesamt sechs Jahre lang GESTAPO-Haft, Folter und den Terror in den KZ Dachau und Buchenwald über sich ergehen lassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte der gelernte Elektroschweißer und Gärtner als Archivar, Sozialforscher und Historiker. Er hatte das Industrieviertel-Museum begründet, wichtige historische Publikationen verfasst und war vielfach ausgezeichnet worden. Über Jahrzehnte lang trat er in Schulen und Bildungseinrichtungen als Zeitzeuge und Mahner auf, Aufklärungsarbeit an der Jugend war ihm ein besonderes Anliegen.

Pandemie bedingt konnte zum 100. Geburtstag bedauerlicherweise kein Festakt stattfinden.

 

Programmablauf:

 

Musikstück (CLARIVOCE, Monika Medek, Sopran; Siggi Schenner, Klarinette; Christine David, Klavier)

Begrüßung und Einleitung (Bernhard Müller)

Video-Sequenz Karl Flanner

Wer war Karl Flanner? (Brigitte Bailer-Galanda/DÖW)

Musikstück (Clarivoce)

Leseproben aus Flanners Autobiografie (Erwin Leder)

Vorstellung einer Würdigung (Markus Wieser & Bernhard Müller)

Musikstück (Clarivoce)

Diskussionsrunde mit
▪ Erwin Leder (Widerstand des Vaters)
▪ Johann Stippel (Was bleibt von Karl Flanner?)
▪ Brigitte Bailer-Galanda (Aktuelle rechtsextreme Gefahren/Alltagsfaschismus)
▪ Bernhard Müller (Moderation)

Musikstück (Clarivoce)

 

Ausklang bei Getränken und einem Büchertisch (Buchhandlung Hikade)

 

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl sind Anmeldungen bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unbedingt erforderlich. First come, first served!
Wir danken für die Beachtung der 3-G-Regel.

Beachten Sie bitte weiters:
jeder Gast erteilt mit dem Zutritt zur Veranstaltung Urban Future das Recht, die von ihm/ihr gemachten Aufnahmen entschädigungslos und ohne zeitliche und räumliche Einschränkung auswerten und in Medien veröffentlichen zu dürfen!

 

gefördert von:

NÖ Kulturforum
ÖGB/AK
Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik
DÖW
Verein Alltag Verlag
Mauthausenkomitee
Verein Industrieviertelmuseum
u. a.

 

 

 

  

 


Der Maler Matisse zeigte einmal einer Dame seine Bilder. Sie betrachtete einen weiblichen Akt und rief: "Aber so sieht eine Frau doch gar nicht aus!" M. antwortete: "Das ist keine Frau, das ist ein Bild." Die Geschichten von E. W. HEINE sind solche Bilder: Satire, skurril, abstrus, zum Teil makaber, jedenfalls überraschend " in Aufbau und Pointe.

E. W. HEINE in einem Vorwort: "Die meisten Menschen führen ein unendlich langweiliges Leben. Es liegt nicht in meiner Absicht, dieses Leben nachahmend zu beschreiben. Ich versuche es neu zu arrangieren, zu dramatisieren, um es interessanter, erregender, überraschender aufzuführen, wobei es auf den Effekt ankommt. Ich gehöre zu den Verehrern der Märchen aus TausendundeinerNacht der raffinierten SCHEHEREZADE, die dem Tod nur entging, weil sie erzählte, ohne zu langweilen."

BODO KIRCHHOFFs erotische Prosa erscheint wie Poesie der Romanze anmutig wie ein auf samtenen Pfoten schleichender Panther. „Dame und Schwein“ vermittelt den hintergründigen Reiz des Unaussprechlichen, verbringt uns in prickelnde Erregung, versetzt uns an die Grenzen unserer Phantasie, regt an über den eigenen Schatten zu springen, und treibt voran, das sozusagen Unaussprechliche zu wagen, ja, es in die Tat umzusetzen.
Doch je leidenschaftlicher Kirchhoffs Hingabe zum Hochseil, desto ausgewogener tanzt er sein Lied zwischen Gefühl und Verstand, und desto ruhiger verhält sich die Waage zwischen Nähe und Abstand, bis zu dem Punkt, an welchem... 

… aber überzeugen Sie sich einfach selbst, lassen Sie sich überraschen und staunen Sie darüber, (wen oder) was Literatur zu erwecken imstande ist... 

 


FREITAG, 15. OKTOBER 2021, 19:30 UHR
PIZZERIA BILLINI
1090 Wien, Porzellangasse 62
+43 1 315 43 64

 

Eintritt frei!

Achtung: auf Grund der COVID-19-Situation werden wir derzeit behördlich beauftragt, um Anmeldung zu ersuchen
mit Angabe von Namen, email-Adresse oder Telefonnummer unter +43 1 315 43 64
Ihre Daten werden 4 Wochen nach der Veranstaltung wieder vernichtet.

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen statt (3G-Regel).
Herzlichen Dank jedenfalls für Ihre Mitwirkung zur Einhaltung der derzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen!

 

 

 

 

 

 

Unterkategorien

Repertoire deutsch - english für Film und Bühne etc.